Mehr saubere Energie für Kärnten

Der Klimawandel ist Realität und eine unserer größten Herausforderungen. Nur mit enormer Kraftanstrengung und kreativen Lösungen könne man dem Begegnen und auch drohende Strafzahlungen für verfehlte Klimaziele – in Kärnten jährlich zwischen 100 und 200 Millionen Euro ab 2030 – abwenden. „Wer den Klimawandel ernst nimmt, muss die Energiewende wollen“, steht für Benger fest. „Dafür brauchen wir einen Energiemix aus Erneuerbaren Energien wie Sonne, Wasser, Wind und Biomasse.“ Weil: Der Bedarf an Strom wird künftig enorm steigen, es gilt auf den nachhaltigen Energiemix zu setzen, sonst öffnen wir dem Atomstrom alle Türen!

Benger fordert: „Wir brauchen raschere Verfahren für Projekte und Rechtsbeurteilungen, die erneuerbare Energieproduktion ermöglicht, statt verhindert.“ Andernfalls drohe eine Rückkehr zum Import von Atomstrom, wie die Entwicklung in Europa zeigt.

„Wer die Klimawende will, muss die Energiewende wollen.
Wir brauchen einen nachhaltigen Energiemix, statt Atomstrom zu importieren.“

Energiesprecher Christian Benger

Wasserstoff nutzen

Neue Technologien wie die Herstellung von grünem Wasserstoff und die Nutzung für die öffentlichen Verkehr gehört auch zur Klimawende. Gesagt, getan: Auf Antrag der Neuen Volkspartei hat der Landtag die Erarbeitung einer Wasserstoff-Strategie beschlossen und ein für Europa einzigartiges Projekt startet 2021 im Raum Villach. Nahe Infineon soll grüner Wasserstoff produziert werden und für den Öffentlichen Verkehr zu Verfügung stehen. Schon bald also könnten 15 Wasserstoff-Busse im öffentlichen Verkehr die CO2-Bilanz im Kärntner Zentralraum klar verbessern.

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