Eltern-Kind-Stipendium: Wahlfreiheit für Eltern!

Aktuell unterstützt das Land Kärnten nur Kinderbetreuung in Kindergärten, Kinderkrippen oder bei Tageseltern. Wer als Elternteil sein Kind zu Hause selbst betreut, bekommt derzeit keine finanzielle Unterstützung.

Die ÖVP-Abgeordneten finden: Das ist ungerecht. Weil: Jedes Kind ist gleich viel wert!

Die Betreuung der Kinder muss sich nach dem Alltag der Eltern richten. Oberste Gebote: Flexible Angebote und Wahlfreiheit für Mütter und Väter bei der Betreuung ihrer Kinder. Nicht das Land soll den Menschen vorschreiben, wie sie ihren Alltag gestalten sollen, sondern umgekehrt: Kärntner haben freie Wahl, das Land stellt die passenden Angebote zur Verfügung. Dafür setzen sich die ÖVP-Abgeordneten im Landtag ein – etwa, wenn es um die Betreuung der Kinder geht. „Wer Beruf und Familie vereinbaren will, braucht flexible Möglichkeiten der Betreuung“, sagt ÖVP-Sozialsprecherin Silvia Häusl-Benz. „Welcher Elternteil kann sich schon seine Arbeitszeit nach den Öffnungszeiten des Kindergartens aussuchen?“

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Freie Wahl für Eltern

Deshalb ist klar: Das Angebot muss sich anpassen – von flexiblen Öffnungszeiten bis hin zum Ausbau des Angebotes der Tageseltern. Denn: Oft brauchen Eltern Betreuung an bestimmten Tagen oder für ein paar Stunden. „Wir treten für die Wahlfreiheit der Eltern ein“, so Häusl-Benz. Deshalb fordert die ÖVP auch das Kinderstipendium auszubauen.

„Eltern brauchen bei der Kinderbetreuung Wahlfreiheit. Daher brauchen wir ein
echtes „Eltern-Kind-Stipendium“ für alle Kinder. Weil: Jedes Kind ist gleich viel wert.“
ÖVP-Sozialsprecherin Silvia Häusl-Benz

Als ÖVP fordern wir die Auszahlung des aktuellen Kinderstipendiums für jedes Kind. Unabhängig davon, ob es zu Hause oder im Kindergarten/Kinderkrippe betreut wird.

Unsere Initiativen – Jedes Kind ist gleich viel wert!

  • Jedes Kärntner Kind soll vom Stipendium profitieren – unabhängig, wo und wie es betreut wird (derzeit werden nur Kosten für Kindergarten oder Kinderkrippen gefördert).
  • Das Land zahlt 100% der durchschnittlichen Kosten für Kinderbetreuung aus (derzeit nur 66%).
  • Für echte Wahlfreiheit soll die Auszahlung direkt an die Eltern erfolgen (derzeit werden die Kosten an die Kindergartenbetreiber refundiert).
  • Mehr Tageseltern für ein flächendeckendes Angebot und eine Ausbildungsoffensive für Elementarpädagoginnen

Bisher unterstützt das Land Kärnten Kinderbetreuung wie folgt:

  • Das Land übernimmt zwei Drittel der durchschnittlichen Kosten der Beiträge in Kärnten
  • In einer Kinderkrippe: 103 Euro für Halbtags- und
  • 157 Euro für Ganztagsbetreuung
  • im Kindergarten: 70 Euro für Halbtags- und 96 Euro für Ganztagsbetreuung
  • In Summe gibt das Land rund 12,5 Millionen Euro pro Jahr für das Kinderstipendium aus
  • Geplant ist, die Kostenübernahme sowohl auf 100 Prozent zu steigern, als auch direkt an die Eltern auszuzahlen
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