Stellungnahmen aus der Kärntner Volkspartei zu den angekündigten Lockerungsschritten

ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber zu den aktuellen Corona-Maßnahmen:
„In einem gemeinsamen Kraftakt haben wir in den vergangenen drei Wochen einiges erreicht. Vor allem aber die Entwicklung der Infektionen in Kärnten zeigt, dass wir leider noch nicht am Ziel sind. Gemeinsam müssen wir das Infektionsgeschehen weiter eindämmen. Wir müssen deshalb behutsam vorgehen, mit Vorsicht und Weitsicht. Es ist der richtige Weg, schritt- und stufenweise Öffnungen vorzunehmen, denn: Wir dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, was wir mit großen Opfern der Bevölkerung und der Wirtschaft bisher erreicht haben. Neben der vorsichtigen Öffnung werden auch die Massentests diesen Weg begleiten.“

ÖVP-Landesrat Sebastian Schuschnig:
„Die Öffnung des Handels vor Weihnachten ist für die Wirtschaft ein wichtiges Signal, damit das Weihnachtsgeschäft im regionalen Handel stattfindet und sich nicht zu globalen Online-Riesen verlagert. Wir müssen aber weiter in aller Konsequenz die Infektionszahlen senken, denn nur dann wird es auch eine Wintersaison im Tourismus geben. Nur wenn wir Reisewarnungen vom Tisch bekommen, werden auch wieder Gäste kommen. Umso wichtiger, dass die Öffnungsschritte nur behutsam gesetzt werden. Es kommt weniger darauf an, eine Woche früher oder später den Tourismus zu öffnen, vielmehr braucht es eine zusammenhängende Wintersaison ohne weitere Schließungen. Dadurch erhalten auch die Tourismusbetriebe die nötige Planungssicherheit.“

ÖVP-Clubobmann Markus Malle:
„Nach den verständlicher Weise nur minimalen Erleichterungen ab nächster Woche, habe ich die Hoffnung, dass nun auch in Kärnten alle verstanden haben, was das Ziel der Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung ist. Nämlich: Die Bevölkerung vor dieser schweren Krankheit zu schützen und das Gesundheitssystem vor einem Kollaps zu bewahren. Es geht keinesfalls darum, in jeder Verordnung eine juristische Lücke zu finden, um Maßnahmen zu missachten oder Regeln gegen jede Vernunft bis zur Grenze auszureizen. Gemeinsames Verständnis sollte sein, die Schutzmaßnahmen einzuhalten.“

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